SCHAROUN-AULA | WEDER STRENGE NOCH MONUMENTALITÄT
Die Scharounschule zählt zu den wichtigsten Beispielen organischen Bauens, den bedeutendsten Schulbauten der Nachkriegszeit und setzt immer noch Maßstäbe mit ihrer funktionalen Architektur und sensationellen Akustik in der Aula. Immerhin sind hier vor langer Zeit beriets Friedrich Gulda, Yehudi Menuhin und Joachim Kühn aufgetreten.
Den Prinzipien der organischen Architektur entsprechend entwickelte der Stararchtikt Hans Scharoun den Bau aus seinen inneren Anforderungen heraus. Die Architektur vermeidet jegliche Strenge und Monumentalität und stellt die Bedürfnisse der Schüler*innen in den Mittelpunkt. Statt in Klassenzimmern findet der Unterricht in „Schulwohnungen“ statt, , die aus einem Unterrichts-, einem Gemeinschaftsraum, einer Garderobe, eigenen Sanitärräumen und einer Terrasse für Unterricht im Freien bestehen. Das Herzstück bildet die Aula, die nicht nur architektonisch an die Philharmonie in Berlin erinnert, sondern auch aufgrund ihrer hervorragenden Akustik. Somit ist sie sozusagen die kleine Schwester der großen Berliner Phalharmonie.
Westfalenstraße 68A | Marl
KOMM MIT DEM ÖPNV!
von Essen (HBF): mit der RE2 bis Recklinghausen HBF. Von da mit der Buslinie 219 bis Haltestelle Scharoun-Schule. Von Gelsenkirchen (HBF): mit der RE2 bis Recklinghausen HBF. Von da mit der Buslinie 219 bis Haltestelle Scharoun-Schule. von Dorsten (BF): mit dem Schnellbus SB 25 bis Scharoun-Schule. von Bahnhof Marl Mitte: Buslinien 225 oder 219 Richtung Chemiepark (6 Min.) bis Haltestelle Scharoun-Schule, Von da ca. 5 Min. Fußweg